Arbeitspsychologische Beratung

Psychologie ohne Couch

Die Arbeitspsychologie befasst sich mit ganz normalen Menschen, an ganz normalen Arbeitsplätzen, in ganz normalen Unternehmen. Unsere Aufgabe ist die Analyse und Gestaltung von Arbeitsbedingungen.

Statistik statt Bauchgefühl

Als PsychologInnen haben wir eine fundierte wissenschaftliche Basis. Dazu gehört, dass wir Empfehlungen auf Basis statistischer Analysen begründen können.

Strategie und Empathie

Projekte scheitern oft an nicht berücksichtigten Emotionen und Motiven. Die A&O-Psychologie ist sich der unterschiedlichen Ziele, Zielgruppen und Interessen bewusst und berücksichtigt sie in der Prozessgestaltung.

Was sind die Ziele der Arbeits- und Organisationspsychologie?

So wie Fische nicht in den Himmel fliegen und Vögel nicht unter Wasser schwimmen können, benötigen auch Menschen bestimmte „artgerechte“ Arbeitsbedingungen, um davon nicht beeinträchtigt und nicht krank zu werden. Die Arbeits- und Organisationspsychologie hat fundierte Konzepte und Methoden dafür.

Die Arbeitspsychologie beschäftigt sich mit der Analyse und Gestaltung der Arbeit. Es geht dabei um die menschengemäße Organisation der Arbeitsaufgaben und Tätigkeiten, der Arbeitsabläufe, der Zusammenarbeit mit anderen, der Arbeitsumwelt unter arbeitspsychologischen Gesichtspunkten.

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Arbeitspsychologisches Ziel ist es, negative psychische Belastungen bei der Arbeit zu minimieren, indem die Arbeitsbedingungen an die psychischen Voraussetzungen der Wahrnehmung, der Gedächtnis- und Denkprozesse sowie emotionaler Vorgänge beim Menschen angepasst werden. Dazu gehört beispielsweise, dass …

…die akustischen und visuellen Bedingungen des Arbeitsplatzes Ihre Beschäftigten nicht beeinträchtigen dürfen, weil sonst Wahrnehmungs- und Konzentrationsfehler auftreten,

…Informationen, Unterlagen, Formulare, etc. klar, verständlich und Fehler

… die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dann am besten arbeiten, wenn sie ihre Aufgaben für sinnvoll, nachvollziehbar und gestaltbar halten und die Ergebnisse ihrer Arbeitstätigkeiten für sie sichtbar sind,

… die Zusammenarbeit und die Kommunikation von den Menschen in ihrer Organisation als ausreichend konstruktiv und wertschätzend empfunden wird,

… Ihre Beschäftigten sich und Ihre Arbeitstätigkeit im Gesamtunternehmen ausreichend wahrgenommen fühlen und Entwicklungsperspektiven sehen, etc.

Die Organisationspsychologie befasst sich mit Verhaltens- und Handlungsweisen einzelner Beschäftigter und Gruppen in unterschiedlichen Organisationsformen und Organisationskulturen. Diese Organisationsformen und -kulturen haben Einfluss auf Rollen, Normen, Regeln, Interessen sowie die Informations-, Beteiligungs- und Entscheidungsprozessen in einer Organisation. All das bestimmt, ob es in einer Organisation rund läuft oder ob Konflikte, Ineffizienz und Ineffektivität, mangelnder Motivation und geringe Identifikation begünstigt werden.

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Ziel organisationspsychologischer Analyse und Gestaltung in Ihrer Organisation ist es, uneindeutige, informelle oder ungenügend definierte Aufgaben und Funktionen, Regelwerke, Interessen und Prozesse sichtbar zu machen und zu optimieren. Dazu gehört beispielsweise…

… die Herstellung von klaren Rollen, Funktionen und Zuständigkeiten,

… die widerspruchsfreie und transparente Gestaltung von Prozessen und an Schnittstellen,

… die Schaffung von offenen Informations-, Beteiligungs- und Entscheidungsprozessen, etc.

Es ist in keiner Organisation Zufall, ob psychisch gesunde Arbeitsbedingungen gelingen und Arbeitsprozesse mit geringen Reibungsverlusten ausführbar sind. Sie können solche Bedingungen auf Basis der Konzepte und der Arbeitspsychologie und der Organisationspsychologie in Ihrer Organisation aktiv entwickeln.

Wie verwendet die Arbeits- und Organisationspsychologie den IMPULS-Test|2®?

Wir sind Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie zertifiziert und unterstützen Sie gern mit unserer 30jährigen Erfahrung bei der Planung und Implementierung solcher Prozesse in kleinen, mittelgroßen und komplexen Organisationen. Werfen Sie gern einen Blick auf unsere lange Referenzliste. Das Vorgehen verläuft in folgenden Schritten:

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1.Hot Spots sichtbar machen: Mit dem IMPULS-Test|2® können wir rasch und gezielt in Ihrer Organisation analysieren und sichtbar machen, wo und welche Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter so ungünstig ausgeprägt sind, dass dort sowohl psychische Beeinträchtigungen als auch Reibungsverluste in der Organisation auftreten.

2.Hot Spots konkretisieren und Lösungen erarbeiten: Anschließend werden die Hotspot-Ergebnisse in Workshops mit den betroffenen Beschäftigen konkretisiert und maßgeschneiderte arbeitspsychologische Lösungen mit den zuständigen Führungskräften erarbeitet.

3.Bottom Up übergreifende Maßnahmen entwickeln: Übergreifende Belastungsfaktoren werden zusammengefasst und auf der nächsten Hierarchie-Ebene in einer 2,5stündigen Sitzung mit den Führungskräften festgelegt, ob und welche generellen Maßnahmen zu einer arbeitspsychologischen Verbesserung beitragen können.

4.Zentrale Management-Strategien festlegen: Dies geschieht auf allen Hierarchie-Ebenen bis zuletzt auf Ebene 1 ein komprimierter arbeitspsychologischer Gesamtstatus vorliegt und gegebenenfalls strategische Managemententscheidungen getroffen werden.

Welchen Nutzen hat die arbeits- und organisationspsychologische IMPULS-Test|2®-Strategie?

Unsere IMPULS-Test|2®-Strategie ist mehr als eine Mitarbeiterbefragung. Die Befragung und ihre Diagnose sind Teil eines Prozesses zur Organisationsentwicklung. Damit können Sie zwei Dinge gleichzeitig schaffen: Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung nach Arbeitsschutzgesetz und die Entwicklung eines nachhaltigen betrieblichen Gesundheitsmanagements. Beides stützt und nützt sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen und verbessert die Arbeitsqualität nachhaltig.

Unser Verfahren IMPULS-Test|2® ist eines der Besten im deutschsprachigen Markt. Hier sehen Sie warum:

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1.IMPULS-Test|2® hat hohe Messqualität: IMPULS-Test|2® entspricht dem aktuellen state oft the art der wissenschaftlich fundierten psychologischen Test- und Diagnoseverfahren – wir kennen keines auf einem gleich hohen Niveau. Mehr dazu finden Sie hier.

2.IMPULS-Test|2® ist kurz und daher ökonomisch: 25 Fragen in 10 Minuten. Sehen Sie selbst.

3.IMPULS-Test|2® ist sehr aussagekräftig: Die befragten Personen können auch freie Kommentare eingeben. So erhalten Sie sowohl quantitative als auch qualitative Daten.Das Ampelsystem ist leicht verständlich.

4.IMPULS-Test|2® erfüllt hohe Datenschutzanforderungen und hat noch mehr weitere gute Eigenschaften, die Sie hier finden können.

Mit arbeits- und organisationspsychologischen Methoden erreichen wir nicht nur gesündere Arbeitsbedingungen und eine höhere Arbeitszufriedenheit für die Beschäftigten in Ihrer Organisation. Wir können Ihnen dabei helfen …

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…psychische Fehlbelastungen am Arbeitsplatz zu verringern,

…unnötige Reibungsverluste im Arbeitsablauf zu vermeiden und die Arbeitsqualität zu erhöhen,

…die Arbeitgeberattraktivität nachhaltig zu fördern und zu festigen.

Ein nachhaltig attraktives Unternehmen werden

Maßnahmen zur Analyse und Verbesserung der Arbeitsbedingungen sind nicht nur eine humane, sondern eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Maßnahme, weil die teuerste Ressource jedes Unternehmens die Mitarbeiter sind. In Zeiten von demografischem Wandel, zunehmender Personalknappheit und dem Wettbewerb zwischen mehr oder weniger attraktiven Arbeitgebern ist eine systematische Optimierung der betrieblichen Arbeitswelt elementarer Baustein für die gesicherte Zukunft Ihres Unternehmens.

Mit der IMPULS-Test|2®-Strategie haben Sie ein Sprachrohr für Ihre Beschäftigten, die Ihnen sagen werden, wo der Schuh drückt und was nötig ist, um wirklich gute Arbeitsbedingungen zu schaffen. Das Management eines Unternehmens muss nur drei Dinge tun:

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1.Gut hinhören

2.Mit den Führungskräften tun, was getan werden kann

3.Den Beschäftigten Feedback geben

Daher kann es in Ihrem Unternehmen nicht nur Zielsetzung sein, Gesundheits- und Sicherheitsrisiken am Arbeitsplatz so weit als möglich zu reduzieren (=psychische Gefährdungsbeurteilung). Ziel sollten darüber auch förderliche Bedingungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein, die nachweislich Effekte auf deren Gesundheit, Zufriedenheit und Identifikation mit ihrer Tätigkeit und dem Unternehmen haben (=Betriebliche Gesundheitsförderung).

Dazu gehören nicht nur körperbezogene Angebote zur Prävention von Erkrankungen, sondern ebenso auch Belastungsreduktion und Gesundheitsförderung durch Stressmanagement und Stressabbau, sinnvolle Aufgaben und Tätigkeiten, gute Information und Kommunikation, Respekt und Wertschätzung, Perspektiven und Beteiligung, etc.

Wie gelingt ein erfolgreiches Projekt?

Gelingen kann dies aber nur im Auftrag und Interesse der Managementebene, auch wenn der Prozess bottom up entwickelt wird. Erfolgskriterien können anhand folgender Checkliste geprüft werden:

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1.Das Anliegen ist Chefsache und wird auf der Managementebene geplant und beauftragt

2.Die Projektleitung liegt auf der Managementebene

3.Die Projektverantwortlichen sind erfahren in Projektmanagement und -steuerung

4.Betroffene Interessensgruppen und Fachpersonen sind in das Projektteam integriert

5.Es startet mit einer gemeinsamen Zieldefinition und endet mit der gemeinsamen Evaluation am Projektende

6.Der Gesamtprozess mit allen Aufgaben, Zuständigen, Terminen, Ressourcen, Meilensteinen wird von A bis Z geplant und beauftragt

7.Die begleitende Informations- und Kommunikationsarbeit für das Management, das Projektteam und alle Beschäftigten wird für den Gesamtprozess geplant.

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Professionelle Lösungen  für verschiedene Anforderungen