Betriebliches Gesundheitsmanagement

Verhältnisse?

Bei der Verhältnisprävention sorgt das Unternehmen dafür, dass es einen guten betrieblichen Nährboden gibt, auf dem Gesundheit erhalten werden und wachsen kann.

Verhalten?

Bei der Verhaltensprävention wird den Beschäftigten ein Kontingent an Gießkannen in Eigenverantwortung angeboten ohne den betrieblichen Boden umzugraben oder zu düngen.

Ist ein Obstkorb genug?

Arbeitgeber müssen mehr investieren, um für aktuelle und künftige Beschäftigte attraktiv zu sein: Aktiv Probleme hören und aufgreifen, Anerkennung zeigen, Entwicklungsmöglichkeiten bieten, Feedback, etc.

Was sind die Ziele des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM)?

Hier werden zwei Begriffe verwendet: Der Begriff „betrieblich“ besagt, dass es um Gesundheit im Kontext Betrieb geht, also das Arbeitsumfeld und nicht das private Leben. Im Wort „Gesundheitsmanagement“ steckt das „Management“. Es hat sich eingebürgert, vom betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) zu sprechen, wenn das verantwortliche Management einer Organisation gesundheitsförderliche Bedingungen und Prozesse entwickelt und umsetzt, um die Gesundheit der gesamten Belegschaft strukturell zu erhalten und zu entwickeln (Verhältnisprävention). Beispielsweise wurden während der Corona-Krise strukturelle Maßnahmen gesetzt, wie z.B.:

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… In Supermärkten wurden die Arbeitsplätze mit Plexiglasscheiben gesichert und Beschäftigte erhielten Schutzausrüstungen und Hygieneschulungen,

… hoher Kundenandrang wurde reguliert,

… es wurde mehr Personal eingestellt,

… die Öffnungszeiten wurden reduziert,

… Beratungs-Hotlines für Beschäftigte und ihre Sorgen wurden eingeführt,

… öffentliche Danksagungen an die Belegschaft fanden im TV-Programm statt.

Von betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) wird in der Regel gesprochen, wenn gesundheitsförderliche Aktivitäten im Unternehmen angeboten werden, um die Gesundheit der Belegschaft individuell zu fördern und deren Leistungsfähigkeit zu erhalten. Die Nutzung der Angebote liegt in der Verantwortung der einzelnen Beschäftigten (Verhaltensprävention). Hier geht es oft um …

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… gesunde Ernährung (Obst zur freien Entnahme, Salatbuffet in der Kantine),

… Bewegung (Fitnesscenter im Betrieb oder außerhalb, Laufgruppen),

… Anti-Stress-Trainings und Entspannung,

… Massage und Physiotherapie am Arbeitsplatz, etc.

Wie verwendet das Betriebliche Gesundheitsmanagement den IMPULS-Test|2®?

Unsere Geschäftsführerin ist ausgebildete und zugelassene Gesundheitspsychologin und unterstützt Sie gern mit ihrer fast 30jährigen Erfahrung bei der Planung und Implementierung von BMG-Prozessen in kleinen, mittelgroßen und komplexen Organisationen. Werfen Sie gern einen Blick auf unsere lange Referenzliste. Das Vorgehen verläuft in folgenden Schritten:

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1.Hot Spots sichtbar machen: Mit dem IMPULS-Test|2® können wir rasch und gezielt in Ihrer Organisation analysieren und sichtbar machen, wo und welche Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter aus gesundheitspsychologischer Perspektive förderlich oder beeinträchtigend sind.

2.Hot Spots konkretisieren und Lösungen erarbeiten: Anschließend werden die Hotspot-Ergebnisse in Workshops mit den betroffenen Beschäftigen konkretisiert und maßgeschneiderte und gesündere Lösungen mit den zuständigen Führungskräften erarbeitet.

3.Bottom Up übergreifende Maßnahmen entwickeln: Übergreifende Gesundheitsthemen werden zusammengefasst und auf der nächsten Hierarchie-Ebene in einer 2,5stündigen Sitzung mit den Führungskräften festgelegt, ob und welche generellen Maßnahmen zu einer gesundheitspsychologischen Verbesserung der Arbeitsbedingungen beitragen können.

4.Zentrale Management-Strategien festlegen: Dies geschieht auf allen Hierarchie-Ebenen bis zuletzt auf Ebene 1 ein komprimierter gesundheitspsychologischer Gesamtstatus vorliegt und gegebenenfalls strategische Managemententscheidungen getroffen werden.

Es ist in keiner Organisation Zufall, ob psychisch gesunde Arbeitsbedingungen gelingen und ob Arbeitsprozesse mit geringen Reibungsverlusten ausführbar sind. Sie können solche Bedingungen auf Basis der Konzepte und des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in Ihrer Organisation aktiv entwickeln.

Welchen Nutzen haben BGM-Strategien mit dem IMPULS-Test|2® ?

Unsere IMPULS-Test|2®-Strategie ist mehr als eine Mitarbeiterbefragung. Die Befragung und ihre Diagnose sind Teil eines Prozesses zur Organisationsentwicklung. Damit können Sie zwei Dinge gleichzeitig schaffen: Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung nach Arbeitsschutzgesetz und die Entwicklung eines nachhaltigen betrieblichen Gesundheitsmanagements. Beides stützt und nützt sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen und verbessert die Arbeitsqualität nachhaltig.

Unser Verfahren IMPULS-Test|2® ist eines der Besten im deutschsprachigen Markt. Hier sehen Sie warum:

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1.IMPULS-Test|2® hat hohe Messqualität: IMPULS-Test|2® entspricht dem aktuellen state oft the art der wissenschaftlich fundierten psychologischen Test- und Diagnoseverfahren – wir kennen keines auf einem gleich hohen Niveau. Mehr dazu finden Sie hier.

2.IMPULS-Test|2® ist kurz und daher ökonomisch: 25 Fragen in 10 Minuten. Sehen Sie selbst.

3.IMPULS-Test|2® ist sehr aussagekräftig: Die befragten Personen können auch freie Kommentare eingeben. So erhalten Sie sowohl quantitative als auch qualitative Daten.Das Ampelsystem ist leicht verständlich.

4.IMPULS-Test|2® erfüllt hohe Datenschutzanforderungen und hat noch mehr weitere gute Eigenschaften, die Sie hier finden können.

Mit Methoden des Betrieblichen Gesundheitsmanagements erreichen wir nicht nur gesündere Arbeitsbedingungen und eine höhere Arbeitszufriedenheit für die Beschäftigten in Ihrer Organisation. Wir können Ihnen auch dabei helfen, …

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…psychische Fehlbelastungen am Arbeitsplatz zu verringern,

…unnötige Reibungsverluste im Arbeitsablauf zu vermeiden und die Arbeitsqualität zu erhöhen,

…die Arbeitgeberattraktivität nachhaltig zu fördern und zu festigen.

Ein nachhaltig attraktives Unternehmen werden

Maßnahmen zur Analyse und Verbesserung der Arbeitsbedingungen sind nicht nur eine humane, sondern eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Maßnahme, weil die teuerste Ressource jedes Unternehmens die Mitarbeiter sind. In Zeiten von demografischem Wandel, zunehmender Personalknappheit und dem Wettbewerb zwischen mehr oder weniger attraktiven Arbeitgebern ist eine systematische Optimierung der betrieblichen Arbeitswelt elementarer Baustein für die gesicherte Zukunft Ihres Unternehmens.

Mit der IMPULS-Test|2®-Strategie haben Sie ein Sprachrohr für Ihre Beschäftigten, die Ihnen sagen werden, wo der Schuh drückt und was nötig ist, um wirklich gute Arbeitsbedingungen zu schaffen. Das Management eines Unternehmens muss nur drei Dinge tun:

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1.Gut hinhören

2.Mit den Führungskräften tun, was getan werden kann

3.Den Beschäftigten Feedback geben

Daher kann es in Ihrem Unternehmen nicht nur Zielsetzung sein, Gesundheits- und Sicherheitsrisiken am Arbeitsplatz so weit als möglich zu reduzieren (=psychische Gefährdungsbeurteilung). Ziel sollten darüber auch förderliche Bedingungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein, die nachweislich Effekte auf deren Gesundheit, Zufriedenheit und Identifikation mit ihrer Tätigkeit und dem Unternehmen haben (=Betriebliche Gesundheitsförderung).
Dazu gehören nicht nur körperbezogene Angebote zur Prävention von Erkrankungen, sondern ebenso auch Belastungsreduktion und Gesundheitsförderung durch Stressmanagement und Stressabbau, sinnvolle Aufgaben und Tätigkeiten, gute Information und Kommunikation, Respekt und Wertschätzung, Perspektiven und Beteiligung.

Wie gelingt ein erfolgreiches Projekt?

Gelingen kann dies aber nur im Auftrag und Interesse der Managementebene, auch wenn der Prozess bottom up entwickelt wird. Erfolgskriterien können anhand folgender Checkliste geprüft werden:

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1.Das Anliegen ist Chefsache und wird auf der Managementebene geplant und beauftragt

2.Die Projektleitung liegt auf der Managementebene

3.Die Projektverantwortlichen sind erfahren in Projektmanagement und -steuerung

4.Betroffene Interessensgruppen und Fachpersonen sind in das Projektteam integriert

5.Es startet mit einer gemeinsamen Zieldefinition und endet mit der gemeinsamen Evaluation am Projektende

6.Der Gesamtprozess mit allen Aufgaben, Zuständigen, Terminen, Ressourcen, Meilensteinen wird von A bis Z geplant und beauftragt

7.Die begleitende Informations- und Kommunikationsarbeit für das Management, das Projektteam und alle Beschäftigten wird für den Gesamtprozess geplant.

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Professionelle Lösungen  für verschiedene Anforderungen